Wenn die Welt plötzlich stillsteht

Eigentlich war es ein ganz normaler Samstagmorgen.

Wie alles anfing

„Aufstehen! Gassigehen!“ rief ich fröhlich in die Runde. Ich hatte schon zwei Stunden am Schreibtisch gesessen. Meine Hunde stehen immer erst auf, wenn ich sie zum Gassigehen rufe.

Und da begann der Alptraum. Auch, wenn ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnte, was da auf mich zukommt.

Meine Muffin versuchte aufzustehen, kam aber hinten nicht hoch. Ich lockte, merkte aber, da ging nichts. Da sie am Freitagnachmittag schon irgendwie den Eindruck machte, als hätte sie ein bisschen „Rücken“, dachte ich, sie hat sich vielleicht völlig verrenkt.

„Okay, ruhig bleiben.“ dachte ich mir. Die anderen müssen ja auf jeden Fall raus, da kann ich unterwegs beim Notdienst meines Tierarztes anrufen und dann mit Muffin zum Tierarzt fahren. Gesagt, getan.

Muffin als FotomodellLähmung in den Hinterbeinen

Ich musste Muffin ins Auto tragen, sie kam hinten überhaupt nicht hoch. Zunächst dachte ich an einen Bandscheibenvorfall, aber so richtig passte da alles nicht zusammen. Meine Tierärztin meinte, es wäre besser, in die Tierklinik zu fahren. Ich wollte gerne noch eine zweite Meinung und bin dann noch notfallmäßig zu meiner Hundephysiotherapeutin Anke Tauscher, die ebenfalls sehr besorgt war.

Mit dem Auftrag, Muffin alle 1 – 2 Stunden auf die Beine zu stellen und zu überprüfen, ob der Zustand sich verschlechtert, bin ich dann nach Hause gefahren. Sollte sich etwas verschlechtern, ab in die Tierklinik. Zu dem Zeitpunkt war ich 4 Stunden mit Muffin unterwegs gewesen und wollte sie erst mal ruhen lassen. Diese Zeit nutzte ich, um mit den anderen Hunden zu laufen, die ja morgens nur kurz draußen waren.

Dramatische Verschlechterung in nur einer Stunde

Als ich nach ca. einer Stunde wieder kam und Muffin aufrichtete, hatte sich ihr Zustand so verändert, dass auch die Vorderpfoten komplett gelähmt waren. Sie konnte nicht mal mehr sitzen, was eine Stunde vorher noch ging.

So packte ich meine Muffin ins Auto und bin nach Hofheim in die Tierklinik gefahren. Ich kam dort sehr schnell dran – kein gutes Zeichen! Zu diesem Zeitpunkt konnte Muffin noch den Kopf bewegen. Die Untersuchungen ergaben: Kein Bandscheibenvorfall. Verdacht auf Polyradikuloneuritis oder Myasthenia Gravis.  Dazu brauchte es aber weitere Untersuchungen.

Eine schwere Wahl

Muffin denktInzwischen war ich schon ziemlich am Ende. Ich stand jetzt vor der Wahl, Muffin mit nach Hause zu nehmen und das Risiko einzugehen, dass sie qualvoll erstickt, falls die Lähmung auch das Zwerchfell ergreift. Oder sie gut betreut in der Klinik zu lassen, aber nicht bei ihr zu sein, falls …

An dieser Stelle möchte ich wirklich mal ein Lob an die Ärzte in Hofheim aussprechen. Auch im Notdienst nehmen sie sich Zeit, erklären alles und sind sehr einfühlsam. Die Ärztin ließ mich allein, damit ich in Ruhe entscheiden kann. Ich konnte mir soviel Zeit nehmen wie ich wollte und Bescheid geben, wenn ich eine Entscheidung getroffen hatte. Nach Rücksprache mit Anke Tauscher, der ich auch noch ein Video vom derzeitigen Zustand zeigte, ließ ich Muffin dann in der Tierklinik. Mit dem Wissen, dass sie sofort bei mir anrufen – auch nachts um 3 Uhr -, wenn sich der Zustand verschlechtert.

Keine leichte Entscheidung. Aber die Angst, ihr zuschauen zu müssen, wie sie erstickt und nicht helfen zu können, war einfach zu groß. Samstagabend konnte sie auch nicht mehr den Kopf bewegen. Was noch funktionierte: Sie konnte atmen, fressen und sich lösen. Also innerhalb von 24 Stunden. Sehr rasant.

Als ich wieder Zuhause war, hatte ich das Gefühl, das kann nicht alles erst heute morgen begonnen haben. Dieser Tag dauerte schon ewig. Andererseits war er so kurz und in so kurzer Zeit diese Entwicklung. Das braucht man nicht. Ehrlich.

Tage mit Hoffen und Bangen

In der Nacht kam kein Anruf. Zum Glück. Am Sonntagnachmittag kam ein Anruf von der Klinik, dass Muffins Zustand unverändert ist. Das war eigentlich eine ganz gute Nachricht. Denn nach dem rasanten Verlauf war der Stillstand ja schon mal ein Fortschritt.

Montag kam dann der Anruf, dass Myasthenia Gravis ausgeschlossen wurde. Der Verdacht auf Polyradikuloneuritis bestätigte sich.  Leider gibt es nichts, was man tun oder geben kann in diesem Stadium. Es bleibt nur abwarten. Die Genesungsaussichten sind gar nicht mal so schlecht. Allerdings darf eben die Lähmung das Zwerchfell nicht befallen. Muffins Zustand war noch unverändert. Und die Ärztin in der Klinik wartete jetzt auf ein kleines Muskelzucken, um zu sehen, dass es in die richtige Richtung geht. Ich schöpfte Hoffnung und war gedanklich am Dienstag schon im Auto, um Muffin nach Hause zu holen.

Muffin lachtSchlechte Nachrichten aus der Klinik

Leider kam am Dienstagvormittag der Anruf von der Klinik, dass sich Muffins Zustand verschlechtert hat. Sie konnte nur noch in Brustlage atmen. In Seitenlage ging es ihr nicht gut. Auch da hoffte ich noch: Das ist jetzt der Tiefpunkt und dann geht es bergauf. Und ich beschloss: Ich fahre am Mittwoch nach Hofheim und hole sie. So oder so.

Als dann nachts um 23.30 Uhr das Telefon klingelte, brauchte ich keine lange Erklärung mehr. Die Lähmung hatte jetzt auch das Zwerchfell erfasst und Muffin konnte nicht mehr selbständig atmen. So gab ich grünes Licht, sie umgehend zu erlösen. Und teilte mit, dass ich sie am nächsten Tag gleich abhole.

Das Hoffen und Bangen hatte ein Ende. Wenn auch nicht das Erwünschte. Und ich war am Ende. Drei Tage, an denen man nur dauernd hofft, dass kein Anruf kommt. Bei jedem Klingeln zusammenzuckt. Und doch irgendwie immer noch sicher ist, dass sich alles zum Guten wendet. Dass es nach zwei Tagen Stillstand noch so ein Rückschlag gibt – damit hatte ich nicht gerechnet.

Abschied

Am Mittwoch holte ich Muffin ab. Auch hier muss ich wirklich sagen: Die Tierklinik hatte Muffin sauber gemacht, gekämmt und sie sah wirklich aus, als sei sie friedlich eingeschlafen. Zuhause konnten sich meine anderen Hunde noch von ihr verabschieden. Ich weiß natürlich nicht, wie das für die Hunde ist. Aber ich habe es immer so gemacht und es hat gut funktioniert.

Zuvor hatte ich mit der Tierbestattung mn-Kassel einen Termin vereinbart. Auch da kann ich nur ein Riesenlob aussprechen. Die ganze Abwicklung verlief unkompliziert und schnell. Und schon am Donnerstag-Nachmittag wurde mir die Asche von Muffin gebracht. Sogar mit einer weißen Rose. Und alles so wie gewünscht und vereinbart.

Würde ich es wieder so machen?

Mir hat es so leid getan, dass ich nicht bei ihr sein konnte. Trotzdem fühle ich, dass ich richtig entschieden habe. Als ich sie in den Armen hielt, konnte ich sehen, dass sie friedlich eingeschlafen ist. Ich bin sehr traurig, dass sie es nicht geschafft hat. Und sie fehlt mir total. Aber ich bin dankbar für 7 lustige – und ja, manchmal auch nervige – Jahre mit Muffin. Ich bin dankbar für alles, was ich durch sie und mit ihr erleben und lernen durfte. Und auch, wenn sie eine fürchterliche Stimme hatte, nachts immer mitten auf meiner Bettdecke lag und gerne mal ein bisschen „drüber“ war. Ich würde viel dafür geben, wenn ich das alles jetzt noch hätte.

Die letzten Tage waren für mich so unendlich lang und doch war es nur ein Wimpernschlag. Es war, als sei die Zeit stehen geblieben. Alles außer Muffin war plötzlich völlig unwichtig. Zittern, hoffen, heulen, bangen, Pläne machen für die Pflegezeit und an Schlaf war nicht zu denken. Das Telefon immer dabei.

Es muss weitergehen

So langsam dreht sich die Welt wieder weiter. Ich bin sehr froh, meine anderen Hunde zu haben. Sie geben mir Halt und Trost und schaffen es, mich trotz des schmerzhaften Verlustes zum Lachen zu bringen. Sie sind eben meine Familie.

Dankbar bin ich auch für die besten Freunde der Welt, die in so einer Situation für mich da sind. Und vielen Dank für die zahlreichen gedrückten Daumen und Pfoten auf dieser Welt. Und nicht zuletzt für die verständnisvollen Kursteilnehmer, die geduldig auf längst versprochene Inhalte warten. Das alles hat mir sehr geholfen. Auch, wenn ich die letzten Tage wie im Tunnel verbracht habe…

Muffin wieder ZuhauseFür immer in meinem Herzen

Muffin, in meinem Herz bist und bleibst du für immer. Ich weiß noch genau, als ich das erste Mal ein Bild von dir (und deiner Schwester) gesehen habe. Es war sofort um mich geschehen. Du warst mein Sensibelchen, meine Frau Professor und der beste Assistenzhund – in jeder Hinsicht -, den ich je hatte. Du warst immer zur Stelle, wenn es darum ging, etwas vorzuführen. Fressenstechnisch warst du ein Labrador und wir mussten immer ein bisschen auf deine Figur aufpassen. Ach ja, und natürlich warst du aus Zucker. Wasser war so gar nicht dein Element. Und während alle Hunde in der Efze geplantscht haben, hast du in sicherer Entfernung gewartet. So weit weg, dass du nur ja keinen Tropfen abgekriegt hast, falls sich mal jemand schüttelt. Jetzt kannst du wieder rennen! Und grüß mir alle meine anderen Lieblinge auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke. Love you forever.

Claudia

P.S.: Erst später ist mir aufgefallen, dass ich am Freitagabend noch ein Video mit ihr aufgenommen habe. Nicht vorstellbar, dass sie sich keine 24 Stunden nicht mehr rühren konnte. Und so war sie immer. Mitten drauf und im Weg. Sie fehlt so sehr.

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  1. Oh Claudia, das tut mir unendlich leid. Ich habe vor 1 1/2 Jahren meinen ersten Hund gehen lassen müssen mit fast 13 Jahren aber es war einfach nur schrecklich.
    Ich kann dich gut verstehen, man kann an nichts anderes denken. Schön, dass deine Kursteilnehmer Rücksicht nehmen.
    Ich wünsche dir trotz allem eine schöne Advents- und Weihnachtszeit mit deinen anderen Hunden und Muffin im Herzen.

    LG Frauke und Tjure

    1. Liebe Frauke,

      es ist egal, wie alt sie sind. Es ist immer zu früh und es tut immer verdammt weh. Meine anderen Fellmonster helfen mir sehr dabei, nicht im Schmerz zu versinken.

      Euch auch eine schöne Adventszeit
      Claudia

  2. Hallo Claudia,
    das tut mir unendlich Leid…
    Es ist schlimm, seinen Hund in der Tierklinik lassen zu müssen und auf einen Anruf zu warten, von dem man hofft, das er etwas Positives beinhaltet, man aber irgendwie ein komisches Gefühl hat….so ging es mir, als unser Setter in Heskem war. Genauso schlimm ist es zu sehen, wie es deinem Hund schlecht geht und man kann nichts tun.
    Nichtsdestotrotz hattet Ihr eine supertolle Zeit und irgendwie ist Muffin ja doch immer noch da- auch wenn man sie nicht sehen kann.
    Liebe Grüße
    Yvonne

    1. Hallo Yvonne,
      ja, wir hatten viel Spaß und was sie konnte wie keine andere: Vor einem sitzen und zuhören und so gescheit gucken, wenn man ihr einen Roman erzählt hat, als würde sie jedes Wort verstehen.

      Und in Wirklichkeit bleiben sie immer irgendwie bei uns.
      Claudia

  3. Liebe Claudia

    Ich fühle mit dir. Wir haben etwas ähnliches erlebt. Unser erster Hündin,einen Retriever, haben wir auch am 30/11 (2005) bekommen. Da war sie genau 8 Wochen alt. Sie war einfach die Weltbeste Hündin. In November 2015 hörte sie plötzlich auf zu essen und dann zu trinken. Am 30/11 ist sie gestorben. Sie hatte Leberkrebs bekommen und nach 2 Wochen wurde sie eingeschläfert. Sie hatte sich von uns schon selber getrennt und verabschiedet. Sie wusste Bescheid aber wir waren fix und fertig
    Unser 3 Kinder haben 2 Jahre gebraucht bevor sie bereit waren für einen neuen Hund.
    Wir haben dann unser Bretonenhund bekommen. Die ist jetzt 11 Jahre alt und auch eine tolle Hündin.
    Am 30/11-19 haben wir den Sammy aus einem Tierheim geholt und es ist ganz klar das er eine gute Seele ist.
    Es ist bestimmt kein Zufall das er am 30/11 zu uns gekommen ist.
    Es ist ganz schrecklich sich von einem Hund zu trennen aber ich finde es richtig, dass du Muffin schnell erlöst hast. Manche Leute verstehen nicht wie man um einen Hund so Trauern kann aber die haben wahrscheinlich auch nie einen Hund gehabt.
    Ich wünsche dir alles gutes und viele guten Jahren mit den anderen Hunde die du hast.
    Grüße Pia

    1. Hallo Pia,
      ich bin sehr froh, dass meine anderen Hunde mich trösten und mir Kraft geben.
      Für mich sind sie Familienmitglieder. Und ich hoffe auch, dass ich sie noch einige Zeit bei mir habe. Allerdings ist meine Jule schon 15 Jahre.
      Aber sie spielt gerade Junghund und ist heute 2 große Runden mitgelaufen. Da geht noch was.

      Muffin fehlt trotzdem überall und dauernd.

      Claudia

  4. Liebe Claudia!
    Vielen Dank für die traurige Nachricht
    Das Gefühl, dass die Welt stehen bleibt, kann ich sehr gut nachvollziehen.
    Wie gut, dass du das Video noch gedreht hast und so eine tolle Erinnerung an deinen witzigen und lustigen Charakter Hund hast-
    Das tut in der nächsten Zeit noch sicher doll weh und du wirst sie schrecklich vermissen, aber es wird nach einiger Zeit etwas besser.
    Ich mag mir nicht vorstellen, dass es Magic so ergeht- auch wenn wir schon schlimme Sachen wie Darmverschluss op und giardien erleben mussten …
    Wir senden viele rosa wolken ☁️ und positive Gedanken für die nächste Zeit und danken dir für die Nachricht- jede Minute zu nutzen-
    Alle lieben Wünsche
    Christine und Magic

  5. Liebe Claudia,

    oh nein, das ist ja schrecklich. Ich wünsche dir viel Kraft und dass der Schmerz ganz bald nachlässt. Das muss sehr schlimm für dich sein.
    Hoffentlich ist dieser Zeitpunkt für deine anderen Hunde noch gaaaanz lange hin.
    Alles nur erdenklich Gute!
    Jessica

  6. Liebe Claudia,
    das tut mir so leid, dass die süße Maus so plötzlich von Dir gehen musste. Es bricht einem immer das Herz, wenn man sein geliebtes Tier verliert und nichts dagegen tun kann, außer sein Tier nicht leiden zu lassen. Ich habe das auch schon so oft erlebt und es tut jedesmal so verdammt weh. Man hat dann nur noch die schönen Erinnerungen. Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit, Deine anderen Hunde werden Dich trösten und dabei helfen, den Schmerz besser zu verkraften.
    Hab‘ trotzdem eine schöne Adventszeit mit den anderen Hunden. Dein Muffin ist im Herzen immer dabei.

    Liebe Grüße
    Margit mit Josi, der Zwergschnauzerhündin

    1. Ja, ich bin so froh, dass die anderen Hunde mich trotzdem immer wieder zum Lachen bringen, mir Trost spenden und dafür sorgen, dass ich Kraft tanke.

      Claudia

  7. Liebe Claudia,

    „Das ist ja bloss ein Hund“ – Nein, das ist nicht bloss ein Hund, das ist ein Teil der Familie und ich weiss wie sehr der Verlust schmerzt. Wir trauern mit Dir und wünschen Dir viel Kraft.
    Renate mit Leydi

  8. Liebe Claudia,
    ich kann mit Dir mitfühlen, es tut einfach nur weh. Unsere Hunde sind ja Familienmitglieder geworden und wenn man dann ein geliebtes Tier gehen lassen muss, ist das immer schwer. Die Trauer braucht nun Ihre Zeit, bis man es schafft zurückzuschauen und sich in liebevollen Gedenken an die schöne gemeinsame Zeit erinnert – denn sie bleiben, wie Du so schön geschrieben hast, immer in unseren Herzen.
    Liebe Grüße Jutta

    1. Ja, das ist immer der Moment, vor dem man sich fürchtet.
      Ich versuche, dankbar zu sein für die Zeit, die ich mit ihr teilen durfte.
      Claudia

  9. Liebe Claudia,
    das ist ein ganz wunderbarer Text, den du da geschrieben hast. Ich kann deinen Schmerz sehr gut nachempfinden und trauere ein bisschen mit dir um deinen Muffin, der immer so schön mitgemacht hat vor der Kamera. Fühl dich herzlich umarmt und nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst. Wir sind weiterhin geduldig. Liebe Grüße von Conni

  10. Liebe Claudia,

    ich erinnere mich, als die Wolfspitz-Hündin meiner Grosseltern mit 8 Jahren, auch sehr plötzlich, verstarb. Die Ursache konnte damals nicht wirklich geklärt werden. Ich war 10, und sehr viel mit meiner Oma und unserer Ita zusammen, weil meine Eltern grade in Scheidung und nur mit sich selbst beschäftigt waren. Die Hündin war meine beste Freundin. Auch für mich stand die Welt damals still. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für diese schwere Zeit.

    Liebe Grüsse,

    Alex

  11. Liebe Claudia,
    Ich weiß genau wie du dich fühlst. Uns ist es mit unserer Hündin im August ähnlich ergangen. Wir erinnern uns immer an die schönen Tage mit ihr.
    Behalte die schönen Dinge mit ihr in guter Erinnerung. Trauer braucht Zeit.
    Wir wünschen dir ganz viel Kraft

  12. Liebe Claudia, es tut mir so leid, meine herzliche Anteilnahme. Es ist eine so schwere Zeit, ich weiß es auch… aber Du hast das beste für Deine süße Maus getan, und sie weiß das. Fehlen werden sie immer, denn sie bleiben ja in unseren Herzen. Nur der Schmerz wird erträglicher mit der Zeit… Ganz viel Kraft für Dich, nimm Dir genug Zeit zum Trauern, das ist so wichtig. Wie gut, dass Du Deine anderen Fellkinder um Dich hast. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du bald wieder mit einem Lächeln an die schönen Momente mit Muffin denken kannst <3

    Liebe Grüße
    Birgit

  13. Liebe Claudia,

    ich hab früher als Studentin mal an der Tierklinik in München gejobt, und fand damals schon dass die immer ganz hilfreiche Infos rausgeben. Ich persönlich finde solche Schläge immer leichter zu ertragen, wenn man besser versteht was genau passiert ist. Zum Thema Polyradikulitis bei Hunden schau mal hier: https://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/downloads/pressemappe/polyradikulitis.pdf
    Es ist gut möglich, dass eine unbemerkte Infektion diese furchtbare Autoimmunreaktion bei Deiner Muffin ausgelöst hat. Zum Waschbären jagen hast Du sie bestimmt nicht animiert, so wie ich Dich kennengelernt habe… Also wird’s was anderes gewesen sein. Vielleicht hat man es mit einer Obduktion klären können…?
    Jedenfalls wünsche ich Dir ganz fest, dass Deine anderen Hunde gesund und munter bleiben.
    Liebe Grüsse,

    Alex

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