So langsam kommt Felina hier etwas mehr an. Sie wird sicherer und geht mehr aus sich raus. Macht auch schon mal Spielaufforderungen an die anderen Hunde. Und bekommt mehr Freiheit.
Rückruf ist Fehlanzeige
Da Felina sich inzwischen wirklich sehr gut an mir orientiert, lasse ich die Schleppleine jetzt fallen. Zumindest, wenn in der nächsten Zeit keine Straße kommt.
Das Problem ist, dass Felina nichts oder jedenfalls nur sehr schlecht hört. Auch die Sequenz der Pfeife hört sie offenbar nicht. Meine Jule hat das gleiche Problem. Aber sie reagiert mit zuverlässigem Kommen, wenn ich riesige Armbewegungen mache. Das Signal kennt Felina logischerweise noch nicht. Und sie schaut sich manchmal auch erst um, wenn sie schon 200 Meter einfach losmarschiert ist.
Zum Glück bleibt sie dann stehen, wenn sie merkt, dass wir nicht mehr hinter ihr sind. Oder kommt sogar zurück. Allerdings kann das dauern.
Hier mal ein kurzes Video von unserem Nicht-Rückruf. 🙂
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Autofahren klappt gut
Inzwischen haben wir schon einige Ausflüge gemacht. Bei schönem Wetter erkunden wir ja gerade die nähere Umgebung. Das ist prima. So können wir kurze gemeinsame Autofahrten mit allen Hunden gut üben.
Das ist tatsächlich auch kein Problem. Jetzt muss man wissen, dass ich einen Fiat Panda habe. Und meine Hunde sind auf der Rückbank. Es ist also schon ein bisschen eng. Ganz prickelnd finden sie das alle noch nicht im Moment. Aber sie akzeptieren es. Und keiner meckert den anderen an. Das finde ich total klasse.
Social Walk
Oder wie man früher sagte: Gassigehen in der Gruppe. Mit mehreren Menschen und ihren Hunden. Keine Frage. Felina macht es mit, als hätte sie noch nie etwas anderes getan. Sie war freundlich zu allen Hunden und allen Menschen. Und das beruhte auf Gegenseitigkeit.
Ich habe das Gefühl, die Gassigänge machen ihr immer mehr Spaß. Besonders jetzt, wo sie auch mal größere Kreise drehen kann. Weil ich ja die Schleppleine häufig schleifen lasse.
Lockere Leine
Meistens läuft Felina wirklich gut an der Leine. Sie zieht immer nur dann, wenn Wasser in Sicht kommt. Denn am liebsten trinkt sie aus Pfützen. Das üben wir aber gerade, dass man bei mir nur ans Ziel kommt, wenn die Leine locker ist. Und es wird immer besser.
Indoor Training
Bis heute war es ja unmöglich, mit ihr im Haus etwas zu üben. Sie hat nicht mal ein Leckerchen genommen. Geschweige denn, irgendetwas gemacht. Umso mehr habe ich mich gefreut als sie heute auf einmal von selbst ankam, als ich mit den anderen Hunden geübt habe.
Die Chance habe ich natürlich genutzt. Und sie hat heute einfach mal nur Fressen dafür bekommen, dass sie dazu gekommen ist. Das fand sie heute auch richtig gut. Und nach dem ersten zögerlichen nehmen haben ihr die Leckerli dann doch gemundet.
Fazit: Es läuft nach wie vor völlig problemlos.
Claudia
P.S.: Ach ja, eine kleine Schandtat müssen wir noch beichten. Fräulein Felina hat sich heute überhaupt kein bisschen damenhaft in MIST gewälzt. Zum Glück war das heute morgen ganz früh und der war gefroren. Wir brauchten kein Bad.
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